Salzdruck
(Talbotypie)
"Der Salzdruck (Talbotypie) gilt als das älteste fotografische
Positivverfahren neben der Daguerreotypie. Entwickelt im Jahr 1834 von
William Henry Fox Talbot, gilt es heute als das Ur-Negativ/Positivverfahren
der Fotogeschichte.
Obwohl die Entwicklung von Negativmaterialien mit einer stärkeren
Lichtempfindlichkeit, sowie die Entdeckung des latenten Bildes, das
entwickelt werden konnte, rapide Veränderungen der Aufnahmeverfahren
bewirkten, hielt sich der Salzdruck noch lange. Heute erlebt der Salzdruck
eine kleine Renaissance.
Salzdruckpapiere
werden erzeugt, indem ein qualitativ gutes Papier in in einer Kochsalzlösung
geschwenkt, dann getrocknet und mit Silbernitrat sensibilisiert wird.
Anschließend wird das Papier kontaktschlüssig mit einem Negativ
mittels Tages- oder UV-Licht belichtet. Es handelt sich um ein Kopierverfahren,
das lediglich der Fixierung und Wässerung bedarf.
Salzdrucke
sind auch ungetont schön und varriieren farblich zwischen Braun
und Rotbraun. Man kann mit Toner die Farbe beeinflussen und damit die
Archivfestigkeit erhöhen."
Infos unter "Die Edeldruckverfahren"
Muenzberg
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Cyanotypie
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können mir auch eine Datei in hoher Auflösung (300 dpi) schicken.
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gw@independent-art.de
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